Gemeindepräsident Reto Jakob (SVP) und Marianne Hassenstein, Präsidentin der Grünen, sind sich in Sachen Ortsplanungsrevision nicht einig. Die Vorlage kommt am 13. Februar an die Urne.
Am 13. Februar kommt die letzte Tranche der Steffisburger Ortsplanungsrevision zur Abstimmung. Ein «Ortsplanungs-Nein»-Komitee, bestehend aus den Grünen, dem Natur- und Vogelschutzverein sowie parteiunabhängigen Bürger/innen, macht mobil gegen diese Vorlage.
Am 13. Februar stimmt die Gemeinde über die Revision der Ortsplanung ab. Ein Nein-Komitee, bestehend aus den Grünen, dem Natur- und Vogelschutzverein sowie parteiunabhängigen Bürgerinnen und Bürgern, macht gegen die Vorlage mobil
Ein Nein-Komitee, bestehend aus den Grünen, dem Natur- und Vogelschutzverein sowie parteiunabhängigen Bürgerinnen und Bürgern, macht mobil gegen die Vorlage, die am 13. Februar zur Abstimmung kommt.
Die Gemeinde schickt Teile der revidierten Ortsplanung noch einmal in die Auflage. Auf der Pfrundmatte verspricht sie massvoll zu planen.
Die Alterssiedlung der Esther Schüpbach Stiftung ist in die Jahre gekommen. Dank der Ortsplanungsrevision könnte ein Neubau in der Nähe möglich werden.
Die Gemeinde habe die Absicht, auf der Pfrundmatte ein neues Altersheim durch Investoren bauen zu lassen. Dies führe zu einem Verlust der wertvollen grünen Lunge des Oberdorfs, eines seltenen Biodiversität-Hotspots samt seltenen Vögeln und dem kleinen Permakulturbetrieb «Pfiffikus», dem bereits gekündet worden sei.
Gegen die Revision der Ortsplanung Steffisburg gingen 38 Einsprachen ein. Die meisten betreffen die Pfrundmatte. Ziel: keine Bauten dort.
Vom 6. Mai bis am 7. Juni 2021 läuft die öffentliche Auflage zur Baurechtlichen Grundordnung im Rahmen des Prozesses zur Ortsplanungsrevision in Steffisburg.